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Energiearbeit

  • Wut wunderschön aufgelöst :)

     
       

    Mit Erlaubnis einer Klientin darf ich heute diese wunderbare energetisch-spirituelle Arbeit veröffentlichen.
    Die Klientin kam, da eine Aktion ihrer Mutter die Wut aus der Kindheit "getriggert" hatte.Nun wollte sie endlich "dahinter schauen".
    Aus Gründen des Schutzes wurde der Name meiner Klientin geändert.

    Hinweis
    Sämtliche Energien nehme ich als eigenständige Wesen war, die sich bewegen und kommunizieren können. Daraus formt sich ein energetisches Bild, welches sich im Unterbewusstsein verankert und sich nach eingier Zeit im Außen zeigt.

     Foto pixabay    

    Anna steht ihrer Mutter gegenüber.
    Rechts von Anna steht die Wut.
    Links von Anna steht die Selbstverantwortung (SV).

    Anna sieht ihre Mutter und spürt, wie die Wut in ihr hochsteigt. Sie möchte so gerne so viele Worte sagen, die ihr im Hals stecken.
    Die Wut merkt das und läuft direkt vor ihrem Gesicht hin und her und lacht sie sozusagen dabei aus: „Na. Traust du dich nicht? Traust du dich nicht? Ich an deiner Stelle würde schon alles sagen. Ich würde mich nicht so behandeln lassen. Du bist ein Feigling. Jawohl.“ Dabei tanzt die Wut regelrecht vor Anna hin und her.

    Anna fühlt, dass die Wut Recht hat. Sie möchte so viel sagen. Und tut es doch nicht.

    Plötzlich bleibt die Wut auf der rechten Seite stehen und lässt Anna wieder freien Blick zu ihrer Mutter.
    Da steigt die Wut bei Anna in ihr wieder in die Höhe. Anna hat lange genug ruhig gehalten und schreit ihre Mutter an: „Was glaubst du denn, wer du bist. Glaubst du, dass ich alles wieder zurecht biege, was du für einen Scheiß machst? Glaubst du, dass ich eh alles richten werde? Nur weil du keine SV für dich übernimmst. Es reicht. Es reicht mir. Es ist genug. Du hast mir schon viel zu viel angetan. Ich habe es so satt. So satt. Wo bist du eine Mutter für mich? Wo bist du eine Mutter? Hast du mich jemals umsorgt? Hast du dich jemals wirklich von Herzen um mich gekümmert? Nein. Das hast du nicht. Du hast mich nur gebraucht. Benutzt. Und dann weggegeben. Jedes Mal, wenn ich dir nicht nützlich war, hast du mich ignoriert.“
    Und genau das ist das richtige Wort. Genau das ist das richtige Wort – Ignoranz.

    Sofort erscheint die Energie der Ignoranz an der Seite von Annas Mutter.
    Dabei hebt Annas Mutter ihren Kopf in die Höhe als wäre sie etwas Besseres.

    Anna jedoch starrt nur auf die Ignoranz und beginnt zu weinen. Es tut unendlich weh. Es schmerzt so sehr in ihrem Herzen. Nicht gesehen zu werden. Nicht gesehen zu werden…

    Annas Mutter spricht zu ihr: „Wie kannst du so mit mir sprechen? Was fällt dir ein? Du hast gefälligst zu tun, was ich dir sage. DU musst dich um mich kümmern. DU bist verpflichtet, mich zu umsorgen. DU hast zu tun. Nicht umgekehrt. Glaubst du denn wirklich, dass ich dich umsorgen werde? Ich kann das nicht. ICH bin doch krank. Deswegen müssen sich die anderen um mich kümmern. Punkt. So ist es.“

    Anna hat mit Tränen in den Augen die Worte ihrer Mutter vernommen. Es tut so weh.
    Da die Göttlichkeit Anna nicht alleine lässt, kommt sofort Annas Schutzbegleiter an ihre Seite und umhüllt sie mit Wärme.
    Die Traurigkeit erfasst Anna und sie gibt sich ihr hin. Endlich einmal zulassen. Anna schüttelt nur den Kopf und sagt: „Ich kann so nicht mehr. Ich will auch so nicht mehr.“

    Die SV steht noch immer an der Seite und hat das ganze Geschehen interessiert beobachtet. Sie sieht Anna aufmunternd an und sagt: „Komm. Ich stehe an deiner Seite. Ich begleite dich. Du darfst alles abgeben, was nicht zu dir gehört.“

    Anna weint wiederum, denn auch das tut weh. Natürlich meint es die SV gut mit Anna, doch ist dieser Weg nicht ganz einfach.
    Anna sieht ihre Mutter an und sagt: „Nun ist die Zeit gekommen, dir zu sagen, dass es genug ist. All dein Egoismus, all dein Tun haben mich tief verletzt. Und das möchte ich nicht mehr. Heute ist es genug. Heute bringe ich dir alles, was nicht zu mir gehört und deines ist. Es ist deines. DU musst dich nun damit auseinander setzen.“
    Langsam mit der umgehängten Last geht Anna Schritt für Schritt Richtung ihrer Mutter. Und es fällt ihr sehr schwer, da diese Energie sehr unangenehm für sie ist.

    Annas Mutter sieht Anna noch immer hochmütig und von oben herab an.

    Kurz vor ihrer Mutter bleibt Anna stehen und nimmt ihre Last ab. Sie ist sehr schwer und schnürt Anna den Hals zu. Es ist so anstrengend, dass Anna sie auf den Boden fallen lassen muss, da sie sie nicht mehr halten kann.

    Nun liegt diese Last zwischen Anna und ihrer Mutter auf dem Boden.

    Annas Mutter sieht die Last verächtlich an und sagt: „Was soll ich damit?“ und dabei schießt sie sie mit dem Fuß weg. Sie will sie einfach nicht haben.

    Anna ist zurück gewichen, damit sie diese Last nicht trifft. Die Last bleibt vor Anna liegen wie ein Puck in einem Eishockeyspiel. Sanft schubst Anna dieses Paket wieder vor in Richtung ihrer Mutter. Das Paket bleibt direkt vor Annas Mutter liegen.

    Sofort möchte Annas Mutter wieder das Paket wegstoßen, doch sie kann es nicht. Warum?
    Weil sich die SV direkt hinter das Paket gestellt hat und damit "eingezwickt" hat. Die SV sieht Annas Mutter mit ruhigem Blick an und sagt: „Es ist genug. Nun ist es tatsächlich genug. Du hast es jahrelang ausgelotet. Heute und hier ist Ende damit. Es ist DEIN Paket. Es ist DEIN Paket. Und du musst dich damit auseinander setzen. Ich bin nun in dein Leben getreten, damit es aufhört. Deine Tochter, die dir immer Gutes wollte und getan hat, hat ihr eigenes Leben verdient. Ihr eigenes Glück. Ihre eigene Freiheit.“

    Annas Mutter ist sprachlos und ihr bleibt der Mund offen. Man spürt, dass es ihr sowas von zuwider ist, dass sie jetzt dieses Paket tragen muss. Sie mag es einfach nicht.

    Anna steht hinter der SV und fühlt, dass da noch etwas ist.
    Ihr Bruder! (ihr Zwillingsbruder, der nicht auf diese Welt inkarniert hat)
    In gleichen Moment erscheint links Annas Bruder.
    Anna fühlt diese sanfte und liebevolle Energie und wendet sich ihm zu. Sofort beginnt sie zu weinen. Glücklich und doch auch traurig. Anna sieht ihn an und sagt: „Ich vermisse dich so. Ich vermisse dich so…..“
    Anna fällt es wie Schuppen vor Augen, dass sie im Leben seinen Platz eingenommen hatte zusätzlich zu ihrem eigenen!!!!
    Anna habt sich immer als verpatzter Junge gefühlt – weil ihr Bruder nicht auf diese Erde inkarniert ist.
    Anna weint hemmungslos. Endlich ist es an der Oberfläche. Und es tut so weh.

    Ihre Mutter hat sich nun auch Annas Bruder zugewandt und sagt: „Es wäre besser gewesen, wenn du auf die Erde gekommen wärst. Du hättest mir besser geholfen.“ Diese Worte sind so verletzend.

    Annas Bruder, der sich nicht inkarnierte, sieht Anna ganz liebevoll an und sagt: „Meine liebe kleine Schwester. Ich liebe dich so sehr. Ich liebe dich aus vollstem Herzen. Und ich achte dich sehr. Ich achte deine Entscheidung, hier alleine zu inkarnieren, um Heilung in diese Familie zu bringen. Du bist stark und mutig gewesen. Ich verneige mich vor dir.“ Mit diesen Worten verneigt sich Annas Bruder vor ihr.

    Anna schluchzt und läuft zu ihm hin. Weinend fällt sie ihm in die Arme, drückt ihn fest an sich und sagt: „Ich vermisse dich so sehr. Ich vermisse dich so sehr.“
    Annas Bruder streichelt ihr übers Haar und antwortet. „Ich weiß. Ich weiß es. Ich bin doch bei dir. Ich bin an deiner Seite und wache über dich. Ich lache mit dir. Ich weine mit dir. Wir sind verbunden, Und das werden wir immer sein.“
    Das tut Anna so unendlich gut. Lange liegt sie in seinen Armen und beide saugen diese geschwisterlichen Gefühle zueinander auf. Annas Herz füllt sich auf.
    Nach einer langen Zeit löst sich Anna von ihrem Bruder, hält ihn jedoch noch an den Schultern und sagt: „Ich danke dir für alles, was du für mich getan hast. Ich danke dir, dass du da bist. Nun weiß ich, dass ich nicht alleine bin. Nun bin ich aufgefüllt, satt und zufrieden.“ Mit diesen Worten löst Anna ihre Hände von seinen Schultern und verneigt sich vor ihm.

    Annas Bruder lächelt Anna hocherfreut an und erwidert: „Das ist sehr schön. Das ist wirklich sehr schön. Ich freue mich für dich und ich freue mich für mich.“ Nach seinen Worten nickt Anna ihm noch einmal kurz zu, wendet sich um und geht zu ihrem ursprünglichen Platz zurück – hinter das SV. Annas Bruder zieht sich auch wieder in seiner Ebene zurück, beobachtet aber weiterhin.

    Die SV nimmt nun die Last vom Boden und geht damit zu Annas Mutter. Sie hält sie ihr wie ein Geschenk entgegen und sagt: „Dieses gehört dir. Es ist deines. Nimm es an und lebe damit. Ich werde dafür an deiner Seite stehen.“

    Annas Mutter blickt das SV mit großen Augen an, fast ein bisschen ängstlich. Doch zögerlich greift sie doch nach der Last und nimmt sie in ihre Hände. Das SV nickt Annas Mutter zu und stellt sich sofort an ihre rechte Seite: „Ich habe dir versprochen, an deiner Seite zu sein. Und das löse ich auch ein. Gemeinsam werden wir es schaffen.“
    Annas Mutter ist zwar zögerlich, doch sie nickt fast unmerklich.

    Anna steht jetzt wieder wie anfangs gegenüber ihrer Mutter – und fühlt sich frei. Es tut ihr so gut, sie mit deren eigener „Last“ zu sehen. Dass sie endlich abgeben konnte. Es ist nicht ihres. Es ist jetzt richtig grauslich, wenn Anna daran denkt.
    Im gleichen Moment streckt Anna die Arme aus und beginnt zu tanzen und sich zu drehen. Wunderschön. Leicht. Freudig.
    Annas Bruder blickt ihr von der Seite zu und lächelt: „Ja. So muss es sein. Genauso.“
    Auch Anna sieht hin zu ihrem Bruder und winkt ihm lachend zu.

    Hocherfreut bleibt Anna nach ihrem „Tanz“ neben ihrem Schutzbegleiter stehen, fast außer Atem, und lächelt ihn an. Dann wendet sich Anna wieder um und erblickt die Wut. Sofort steigt Mitgefühl mit diesem kleinen Wesen in ihr auf und Anna geht schnell hin, begibt sich in seine Höhe und nimmt die Wut an sich und drückt sie fest. Dabei sagt Anna: „Du armes Ding. Du bist ganz alleine. Du frierst ja. Ich bin da für dich. Ich bin da für dich.“
    Die Wut, mittlerweile ganz sanft geworden, kuschelt sich an Anna und beginnt zu weinen: „Weißt du, ich bin immer so alleine. Einsam. Keiner will mich. Keiner ist da für mich.“
    Bei diesen Worten hat sich die Wut in Annas kleine einsame Kindheit verwandelt.
    Anna drückt diese einsame Kindheit noch fester an sich und sagt: “Nun bin ich ja bei dir. Du wirst nie mehr alleine oder einsam sein. Ich werde dich immer an meiner Seite haben. Wir beide gehören zusammen. Wir beide bleiben zusammen. Das verspreche ich dir.“
    Die kleine einsame Kindheit sieht Anna mit großen, glücklichen und dankbaren Augen an.
    Nach einiger Zeit lösen sich die beiden voneinander, geben sich fest die Hand und wenden sich gemeinsam Annas Mutter zu. Beide betrachten sie und fühlen nur mehr Mitgefühl mit der Mutter. Das ist gut so.

    Annas Bruder winkt von der Seite und nickt ihr lächelnd zu.

    Anna und ihre Kindheit winken zurück, ebenfalls glücklich und lächelnd.
    Zwischen den beiden und deren Mutter wird ein Lichtkreis errichtet, da Annas Mutter ihre Last wieder auf Anna abladen wollte.

    Das SV ergreift die  Mutter beim Arm und sagt: „Nein. Das ist nun endgültig vorbei. Das ist vorbei. Du wirst schön selber das tragen und für dich verantwortlich sein.“ Annas Mutter senkt fast resignierend den Kopf.

    Anna und ihre Kleine freuen sich und tanzen glücklich herum. Sie fühlen sich endlich so frei!!!!!
    