In diesen transformierenden Zeiten ist es so wichtig, die tiefsten Ängste wahrzunehmen, anzunehmen und vor allem zu verändern, damit Leichtigkeit und Freiheit ins Leben treten.

Vor einigen Wochen (bereits 2023) ist mir ein schon überzogener Zahn abgebrochen, was Gott-sei-Dank nicht zu sehen war. Da Zahnarzt immer ein großes Thema für mich ist, habe ich Wochen dazu gebraucht, um mir einen Termin geben zu lassen.
Dazu muss ich anmerken, dass ich in einer Vorinkarnation (Mittelalter) als kleines Mädchen von einem damaligen „Zahnarzt“ behandelt wurde. Man kann sich natürlich vorstellen, dass dieser „Zahnarzt“ nicht unbedingt gut ausgebildet geschweige denn sanft gewesen ist.  
Also dieser „Zahnarzt“ hatte mich damals auf eine Liege kopfabwärts gelegt und mich leider bei der „Behandlung“ so schwer verletzt, dass ich sozusagen ausgeblutet wurde und verstorben bin.
Jetzt ist also die Angst vor einer Behandlung sehr wohl verständlich.
Warum? – Weil jegliche Erfahrungen wie z.B. Angst im heutigen Dasein in den Körperzellen und im Energiesystem gespeichert sind.
Da heißt es nun, auflösen. Gar nicht so einfach.
Nun ja, also habe ich mich wieder einmal hingesetzt, um mich diesem Thema zu widmen.
Ich habe mein Mitleid für dieses kleine Mädchen von damals wahrgenommen und in Mitgefühl transformieren dürfen. Auch wurde dem „Zahnarzt“ vergeben (da ja alles dem göttlichen Plan entspricht und es daher keinerlei Schuldzuweisung geben sollte).
Somit war ich befreit und ich atmete tief durch und wandte mich dem jetzigen Zahnarztbesuch zu.
Ja, man kann auch energetisch für Termine oder Themen der Zukunft arbeiten – das finde ich immer so toll.
Und da wurde mir ein weiteres Aha-Erlebnis zuteil!
Ich erinnerte mich immer an die „Besuche beim Zahnarzt“ und bekam trotz all meiner Auflösungsarbeit Herzklopfen und doch auch Ängste. Nun wurde mir bewusst, dass es gar nicht meine Ängste waren, die diese Reaktionen auslösten. Nein. In den Räumen sind Ängste ANDERER  Menschen gespeichert!
Welche Erleichterung!
Also ging ich gleich daran, den Warteraum und die Behandlungsräume zu reinigen und aufzuschwingen. Dies beinhaltete auch die beteiligten Menschen (Zahnarzt und Assistentinnen) soweit es von der göttlichen Ordnung zugelassen wurde.
Dann kam mein Termin! War ich doch ein bisschen aufgeregt. Im Warteraum jedoch fühlt ich noch einmal genau hin – in mich und in den Raum. Ja. Es war anders. Genauso anders war es auch im Behandlungsraum.
Ich will jetzt nicht sagen, dass es mir schon egal war, doch meine Aufregung hat sich um einiges verringert und ich war nicht mehr so angespannt. War ich doch froh, wieder für einige Zeit das Thema nun abgeschlossen zu haben …. Denkste.
Vorgestern biss ich auf eine Haselnuss – und was soll ich sagen. Es ist wieder ein Teil von einem Zahn ausgebrochen….Also muss ich wieder ran, einen Termin zu vereinbaren.
Doch auch dieses Mal wird es leichter und freier sein. Das weiß ich ganz sicher!