Im Sommer dieses Jahres wurde ich von einem liebevollen Lichtarbeiter Arian Gölß zu einem Interview gebeten.
Gleichzeitig nutzte ich die Gelegenheit, auch ihm einige Fragen zu stellen.
Und nun präsentiere ich euch die Antworten auf meine Fragen!
Sylvia: Arian ist nicht dein Geburtsname. Wieso hast du deinen Namen geändert? Arian: Yuki Arian Gölß, Geschlecht: männlich, ist die Bezeichnung die in meiner Geburtsurkunde zu finden ist. Es stimmt aber, dass Arian ein ganz spezieller Name ist, da er sich mir sozusagen aufzwang. Mein ganzes Leben, auch als Kind und Teenager, haben mich Namen mit dem Anfangsbuchstaben A unglaublich angezogen. Und wenn ich jetzt ganz genau bin, haben mich auch meine Freunde aus der geistigen Welt immer mit einem Namen mit dem Anfangsbuchstaben A., den ich hier nicht nennen möchte, gerufen! |
Sylvia: Du bist noch sehr jung, jedoch selbstständig. Welcher Art der beruflichen Tätigkeit gehst du nach? Wie nennst du diese? Beschreibe bitte deine Methoden. Arian: Die offizielle Bezeichnung für meine berufliche Tätigkeit nennt sich hier in Österreich Humanenergetik. Ich selbst mag die Begriffe Geistheiler oder Engel-Magier lieber, wobei Humanenergetiker auch okay ist. Das nehme ich nicht so streng. Meine Methoden variieren stark, da ich meinen Klienten kein fixes Programm biete. Ich versuche so intuitiv und individuell auf jeden Klienten und jede Klientin einzugehen wie möglich. Ich verwende immer eine Mischung aus Methoden die mir die geistige Welt übermittelt und Methoden die mir menschliche Lehrer beibrachten. Dies sind zum Beispiel Methoden aus der chinesischen Medizin, wie Befunderhebung am Ohr oder das ziehen der Meridiane. Das Arbeiten mit den Chakren oder Arbeit mit Pendeln. Was ich aber immer in jede Sitzung fließen lasse ist Liebe. Meine Liebe, die Liebe der Engel und die Liebe der Schöpfung an sich. Es ist jedes Mal für mich selbst und meine Klienten unglaublich schön, erleichternd und beflügelnd. |
Sylvia: Brauchst du für deine Berufung eine bestimmte Glaubensrichtung? Arian: Nein. |
Sylvia: Wie reagieren deine Klienten auf Behandlungen? Nehmen geistige Wesen bei deiner „Arbeit“ mit Klienten teil? Wenn ja, welche und in welcher Weise? Arian: Meine Klienten reagieren ganz unterschiedlich. Die meisten fallen während der Sitzung in Trance oder schlafen ein. Manche bleiben auch bewusst und erleben die wildesten Sachen. Aber das kommt auch stark auf die Methode an, die ich verwende. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass immer, egal was ich mache, geistige Wesen teil haben. Sie sind seit der Kindheit immer um mich, wofür ich sehr dankbar bin. Welche Wesen da sind hängt auch stark von den KlientInnen ab, da ich auch deren geistige Helfer miteinbeziehe, um ein schönes Heilerlebnis zu erzielen. An meiner Seite habe ich ein gewisses Engel-Lichtwesen-Heilerteam das mich anleitet und direkt mit der Seele des Klienten, der Klientin arbeitet. Sie legen Hände auf, operieren energetisch, senden verschiedene Farben und Lichter in die Organe, Körper- und Seelenstrukturen und so weiter. Manche Klienten spüren ihre Berührungen ganz intensiv, andere, die sich nicht so auf das alles einlassen, spüren weniger die Berührung, als die intensive Tiefenentspannung und die daraus resultierenden positiven körperlichen, geistigen und seelischen Wirkungen. Es passiert auf jeden Fall immer gute Arbeit und für mich sind Heilsitzungen eines der besten Dinge die es gibt in diesem Leben. Ich liebe meine Arbeit und den Gesichtsausdruck der KlientInnen nach einer Sitzung. |
Sylvia: Wie nimmst du deine Umwelt wahr? Hat sich etwas verändert, seit du den feinstofflichen Bereich in deinem Leben integriert hast? Arian: Wenn ich intensiv mit den Engeln kommuniziere, erscheint die Welt in weichen und doch strahlenden Farben. Überall sind große Lichtgestalten, oder Wesenheiten aus astralen Ebenen. Es ist alles so lebendig und gewaltig spannend. Kein Fantasyfilm könnte besser sein. *lach* Naja seit ich mit zwölf bewusst mit der geistigen Welt zu arbeiten begonnen habe, hat sich einiges verändert. Auch wenn es noch Dinge gibt die mich aus der Fassung bringen, traurig oder wütend machen, verstehe ich meine und die Reaktionen anderer besser und kann somit viel schneller Frieden mit mir selbst schließen. Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass das emotionale Empfinden viel stärker geworden ist. Ich spüre meinen eigenen Schmerz intensiver, wie auch meine eigene Freude. Oder den Schmerz von anderen, oder deren Freude. Dahingehend hat sich einiges verändert und es ist leichter damit umzugehen, wenn man die Engel um sich hat. |
Sylvia: Du hast ein Buch geschrieben: Lichtworte – kommt der Inhalt von dir selber oder hattest du Hilfe aus den geistigen Ebenen? Wenn ja, in welcher Form? Arian: Die geistige Welt half natürlich, da ich stets versuche mit ihnen in ständigem Kontakt zu stehen, das ist einfach meine Aufgabe. Aber bei diesem Projekt habe ich viel nach meinen eigenen Wünschen gestaltet. Die Meditationen sind größten Teils gechannelt. Auch die Wirkungsweise der Engel im zweiten Teil des Buches ist gechannelt, aber ansonsten sind es eher meine Erfahrungen die im Buch enthalten sind. Es wurde für Meditationsanfänger geschrieben und beinhaltet einfache aber wirkungsvolle Meditationen und Übungen. |
Sylvia: Du bietest Kurse an z.B. Pendelworkshop? Wie gehst du dabei vor? Welche Reaktionen erleben deine Klienten? Was muss man speziell beachten? Arian: Ja das tue ich und zwar liebend gerne. Der Pendelworkshop hat mir sehr gut gefallen, weil einfach alle bei der Sache waren und die Energie sich nach und nach erhöht und verschönert hat. Jeder hatte dort ein Erfolgserlebnis mit dem Pendel. Bei meinen sonstigen sogenannten „Engel-Abenden“ oder Workshops lasse ich mir das Programm von den Lichtwesen oder Engeln durchgeben. Das passiert meist am selben Tag des angesagten Abends, es sei denn ich bereite ein Skript vor. Was ich bei den Besuchern des Workshops oder der Abende sehen kann ist, dass sie vor allem die gechannelten Meditationen als sehr schön erleben. Sie finden sich sehr tief in diesen Meditationen wieder und nehmen die Wirkung und die Bilder auch mit nach Hause. Manchmal passieren sogar Heilwunder. |
Sylvia: Wie steht deine Familie zu deiner Gesinnung / Berufung? Hast du Unterstützung? Oder musstest du um Anerkennung kämpfen? Arian: Es hat sich mir nie jemand in den Weg gestellt, was meine Entscheidung meinen Beruf betreffend anbelangt. Das schlimmste was ich von meiner Familie bekommen kann, ist keine Unterstützung. Ablehnung oder Abweisung habe ich in diesem Leben bezüglich meiner Berufung noch nicht erlebt. Im Gegenteil, meine Mum hat dadurch auch den Mut gefunden, ihre eigene Berufung zu leben und mein Paps hilft mir, wenn ich ihn bei handwerklichen Dingen brauche. Ich bin über diese Situation sehr dankbar. |
Sylvia: Welchen Weg möchtest du in deinem weiteren Leben noch beschreiten? Arian: So genau weiß ich das nicht. Ich folge einfach weiter meiner Berufung und arbeite an ihrer Entfaltung. Was mir am Herzen liegt ist, noch mehr Menschen in Liebe zu erreichen und ihnen zu helfen einen schöneren Lebensweg einzuschlagen, um auch tatsächlich etwas von diesem Leben mit auf die andere Seite nehmen zu können. Mir ist auch wichtig, den Menschen von ihren geistigen Helfern zu berichten und ihnen den Umgang mit diesen zu lehren. Oft träume ich von einem Heilzentrum, oder einer Schule für Menschen die sich für geistiges Erwachen, Spiritualität, Engel oder Magie interessieren. Ich freue mich auch schon auf einen Arzt der aufgeschlossen genug ist, um in unserem Heilzentrum einzuziehen, damit Schulmedizin und geistiges Heilen endlich verbunden werden. |